Gasgrill Test 2024 – Erfahrungsberichte & Tipps
Im Frühling, wenn die Blumen blühen. Im Sommer, wenn die Grillpartys starten. Im Herbst, wenn die letzten Sonnenstunden genossen werden. Und im Winter, wenn die Landschaft mit Schnee bedeckt ist – Zu jeder Jahreszeit kann gegrillt werden. Wir bieten Ihnen eine Übersicht der besten Gasgriller. Lesen Sie die Testberichte und zögern Sie nicht, sich einen Gasgrill anzuschaffen.
Unsere Top 10 Gasgriller – November 2024
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Testsieger | ||||||||||
Modell | Burnhard Big FRED Deluxe | Enders Kansas Pro 4 | Weber Spirit E 320 Classic | Landmann Rexon 4.1 | Napoleon Triumph 410 | Campingaz 4 Series Classic LSG | Tepro Manhattan | Taino Red 4+1 | Weber Q 2200 | Tepro Tacoma |
Bewertung | ||||||||||
Art des Grills | Gasgrill, Grillwagen, Balkon Grill, Outdoor Grill | Gasgrill, Grillwagen, Balkon Grill, Outdoor Grill | Grillwagen, Outdoor Grill | Grillwagen, Outdoor Grill | Grillwagen, Outdoor Grill | Grillwagen, Outdoor Grill | Grillwagen, Outdoor Grill | Grillwagen | Gasgrill, Camping Grill, Balkon Grill | Grillwagen, Outdoor Grill |
Gewicht | 55 kg | 77,6 kg | 45 kg | 38 kg | 47 kg | 60 kg | 59 kg | 32 kg | 23 kg | 43 kg |
Leistung | 20,2 kW | 15,3 kW | 12,9 kW | 15 kW | 15,5 kW | 15,1 kW | 21 kW | 12,5 kW | 3,5 kW | 14 kW |
Brenner | 4 Brenner | 4 Brenner | 3 Brenner | 4 Brenner | 3 Brenner | 4 | 4 | 4 | 1 Brenner | 4 |
Grillfläche | 72 x 41,5 cm | 45 x 70 cm | 60 x 45 cm | 64 x 40 cm | 59 x 43 cm | 78 x 45 cm | 67,5 x 45 cm | 61 x 42 cm | 54 x 39 cm | 69,5 x 44,5 cm |
Maße | 140 x 55 x 118 cm | 153 x 153 x 118 cm | 160 x 132 x 61 cm | 135 x 120 x 52 cm | 128 x 115 x 57 cm | 137 x 60 x 116 cm | 155 x 61 x 125 cm | 135 x 114 x 54 cm | 130 x 131 x 57 cm | 119,5 x 58 x 144,2 cm |
Material | Edelstahl, Stahl | Edelstahl | emaillierter Stahl, Edelstahl | pulverbeschichteter Stahl, Edelstahl | Edelstahl, Gusseisen | emaillierter Stahl, Edelstahl | Edelstahl | emaillierter Stahl, Edelstahl | Edelstahl | |
Zündungsart | Piezo Zündung | Piezo Zündung | Piezo Zündung | Piezo Zündung | Jetfire Zündung | Piezo Zündung | Piezo Zündung | Piezo Zündung | Elektronische Zündung | Piezo Zündung |
Preis | ab 719,20 € inkl. 19% MwSt. | ab 999,99 € inkl. 19% MwSt. | ab 664,99 € inkl. 19% MwSt. | ab 459,99 € inkl. 19% MwSt. | 720,00 € inkl. 19% MwSt. | 389,95 € | ab 639,99 € inkl. 19% MwSt. | 229,99 € | ab 399,99 € | 299,99 € inkl. 19% MwSt. |
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Alle Angaben zu Preis, Funktionen und Lieferumfang der vorgestellten Produkte sind ohne Gewähr. Es gelten die Angaben, welche direkt vom Anbieter bereitgestellt werden.
Wie funktioniert ein Gasgrill?
Gasgrills werden mit der Hilfe von flüssigem Gas betrieben, welches in der Regel Propan oder Butan ist. Diese Gasflaschen stehen unter enormem Druck, welcher das Gas in flüssigem Zustand hält – verlässt es jedoch die Flasche, nimmt es sofort wieder seine Gasform an. Gasgrills werden über einen Schlauch mit der Gasflasche verbunden, so dass der Brenner dadurch angefeuert werden kann. Einige Gasgrills verfügen über bis zu sechs Brenner, in der Regel sind es jedoch bei Grills in normaler Größe zwischen einem und drei Brennern.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Anzahl an Brennern bei einem Gasgrill, desto flexibler lässt sich grillen – denn so lassen sich unterschiedliche Temperaturbereiche nutzen. Es ist daher von Vorteil, lieber etwas mehr in ein qualitatives Gerät zu investieren. Die von der Gasflamme ausgehende Hitze lässt sich auf verschiedene Arten unter dem Rost oder im Grillbereich verteilen – dies hängt stets von der Bauart des jeweiligen Grills ab. Einige Geräte verfügen über Lavasteine, die besonders gut Hitze speichern können – die Wärme kann noch immer abgegeben werden, nachdem die Gasflamme erloschen ist.
Darüber hinaus gibt es Grills, die über eine einfache Rohrleitung verfügen, so dass unter dem Rost mehrere kleine Flammen an verschiedenen Stellen brennen – dies sorgt für eine optimale Hitzeverteilung im Gasgrill Test. Um heruntertropfendes Fett aufzufangen, verfügt der Grill über eine Art Metallprofil sowie über eine Auffangschale. Diese muss mit Wasser befüllt werden, damit heruntergetropftes Fett später einfacher entsorgt werden kann.
Wenn der Deckel des Gasgrills geschlossen wird, kann die Temperatur anhand eines Thermometers abgelesen werden. Diese Temperatur lässt sich dann später ganz einfach durch die Einstellung der Gasmenge regulieren. Zu Beginn dauert dieser Prozess oft etwas länger, jedoch bekommt man mit der Zeit ein gutes Fingerspitzengefühl dafür.
Die Vor- und Nachteile
Es gibt viele Gründe, warum sich mehr und mehr Menschen für einen Gasgrill anstelle eines Holzkohlegrills entscheiden. Denn vor allem lässt sich mit ihm viel Zeit sparen. Bis ein Holzkohlegrill richtig entzündet und bereit zum Grillen ist, vergeht oft eine halbe Stunde. Beim Gasgrill entfällt diese Wartezeit. Hier kann man sofort losgehen – es sind auch keine Grillanzünder erforderlich. In der Regel beträgt die Wartezeit nur wenige Minuten, bis das erste Grillgut auf den Rost gelegt werden kann. Ebenfalls vorteilhaft – und gesünder – ist, dass weder Rauch noch Qualm entstehen. Dies ist auch für die Nachbarn angenehmer.
Doch es gibt noch einen weiteren Vorteil für die Gesundheit: Weil das Grillgut nicht unmittelbar über der Flamme gegart wird, sondern diese einen Lavastein oder den Rost erhitzt, kann sich herabtropfendes Fett nicht in der Glut entzünden. So entstehen auch keine krebserregenden Stoffe. Ein toller Nebeneffekt ist zudem, dass sich die Reinigung relativ leicht gestaltet, da weder Glut noch Asche beseitigt werden müssen.
Vor- und Nachteile | |
Schnell einsatzbereit und auf Betriebstemperatur | |
Keine Rauchentwicklung wie bei Holzkohlegrills | |
Einfache elektrische Zündung durch drücken der Temperaturregler | |
Die Brenner sind stufenlos regulierbar, für die ideale Temperatur | |
Kein Verzicht auf Raucharoma – Einfach Räucherchips hinzufügen | |
Einfach zu reinigen – Es müssen nur Grillreste vom Rost entfernt werden | |
Teilweise hoher Anschaffungspreis | |
Gasflasche muss vorhanden und immer gefüllt sein | |
Was muss beim Kauf beachtet werden?
Entscheidet man sich zum Kauf eines Gasgrills, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei nicht um einen mobilen Grill handelt, da Gasgrills eher feste Grillstationen für die Terrasse oder den Balkon sind. Das liegt vor allem an den relativ schweren Gasbehältern, die ebenfalls nicht so leicht zu transportieren sind. Möchte man auch unterwegs grillen, sollte man sich lieber für einen tragbaren Holzkohlegrill entscheiden.
Hochwertige Gasgrills lassen sich bereits daran erkennen, dass sie sich sehr komfortabel bedienen lassen und eine flexible, exakte Temperaturregelung von etwa 150 bis 350 °C ermöglichen. Auf diese Weise kann mit dem Grill sowohl direkt als auch indirekt gegrillt werden.
Zudem sollte bei der Auswahl darauf geachtet werden, dass sich die Hitze möglichst gleichmäßig auf dem Rost verteilt. Ein gutes Zeichen dafür ist, wenn sich der Gasbrenner über die komplette Grillfläche verteilt, wie beispielsweise mit einem Rohrsystem.
Damit Grillfleisch und Würstchen perfekt angebraten werden, ist ein leistungsstarker Brenner erforderlich. Hierfür sollte der Grill mindestens eine Leistung von 10 kW aufbringen können.
Ist der Grill mit Rollen ausgestattet, sollten diese möglichst stabil und solide verarbeitet sein, damit sich auch bei unebenem Gelände wie auf dem Rasen nichts vom Grill lösen kann.
Die Leistung
Um ein perfektes Grillergebnis zu erhalten, muss die Leistung der Brenner stimmen. Diese wird für gewöhnlich in Kilowatt gemessen. Dabei kann man sich daran orientieren, dass die Leistung mit der Anzahl an Kilowatt steigt. Dies gilt jedoch auch nur bei hochwertigen Brennern, die das Gas sehr gut in gleichmäßige Hitze umwandeln.
Kleinere Grills weisen in der Regel eine Leistung von 3 bis 6 kW auf, während größere Grills mit mehreren Brennern mindestens 16 bis 25 kW aufbringen sollten. Ebenfalls gilt es darauf zu achten, dass sich die Grillfläche möglichst an allen Stellen gleichmäßig befeuern lässt, damit das gesamte Grillgut einheitlich gegart wird. Durch den Gasgrill Test bemerkten wir, dass qualitative Grills zudem die Möglichkeit bieten, die Brenner einzeln zu betreiben.
Die Form
Es gibt mittlerweile unterschiedliche Arten von Gasgrills auf dem Markt, wie der Test Gasgrill zeigt. Deshalb sollte man sich als Erstes die Frage stellen, welche Variante am ehesten zu den eigenen Ansprüchen passt.
Sehr weit verbreitet sind beispielsweise Grillwagen, die relativ schwer, aber dafür auch sehr komfortabel sind. Sie eignen sich optimal für eine große Terrasse, verfügen über Rollen und können so ganz flexibel transportiert werden. Einige Modelle sind mit einer Verkleidung am Unterbau versehen, so dass darin Gasflaschen und Grillzubehör untergebracht werden können. Weiterhin verfügen mobile Grills häufig über Seitenflächen, die eine praktische Ablagefläche für Teller, Grillgut und Grillbesteck darstellen. Bei Bedarf können die Ablagen abgenommen oder eingeklappt werden.
Soll ein Grill in eine Outdoor-Küche integriert werden, dann ist ein Einbaumodell für gewöhnlich die beste Wahl. Auch diese Grills gibt es inzwischen in großer Auswahl, so dass es für jeden Bedarf ein passendes Modell gibt. Auch hier gibt es meist einen Unterschrank, der Platz für Gasflaschen und weitere Utensilien bietet.
Die kleinste Variante sind kompakte Gas-Trischgrills, die ganz einfach auf dem Esstisch oder einer anderen Oberfläche platziert werden. Solche Grills sind ideal für den Balkon, allerdings sind auch hier Gasflaschen für den Betrieb erforderlich.
Wichtig: Gasgrills dürfen niemals im Haus, sondern nur im Freien, wie auf der Terrasse oder im Garten, betrieben werden! Wir haben den Gasgrill Test auch im Freien und immer unter Beobachtung vollzogen.
Die Größe
Gasgrills sind mittlerweile in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich: Ob nur mit zwei oder sechs Brennern, ob kompakter Tischgrill oder großer Grillwagen – es findet sich für jeden Bedarf das Richtige. Um das passende Modell zu finden, kommt es vor allem darauf an, wie viel Grillgut darauf zubereitet werden soll. Für einen Haushalt mit einer oder zwei Personen genügt in der Regel ein kompakter Tischgrill. Bei einer größeren Familie darf es jedoch ruhig ein größerer stationärer Grill sein – und veranstaltet man öfter Grillfeste mit vielen Gästen, lohnt sich der Kauf von einem Grillwagen ganz sicher.
Das Material
Die Qualität und Lebensdauer eines Grills geht maßgeblich mit dem jeweiligen Material einher. Preiswerte Modelle bestehen in der Regel aus eher weniger stabilen Materialien wie Stahlblech, bei einem hochwertigen Markengrill darf man dagegen emaillierten Stahl oder Edelstahl erwarten.
Letzteres bietet einen hervorragenden Schutz vor Korrosion und Rost. Zahlreiche hochwertige Grills bestehen aus Edelstahl und sind äußerst robust gegenüber äußeren Witterungseinflüssen. Dazu kommt, dass es zu den schwereren Materialien gehört – so erkennt man einen hochwertigen Grill, wie einen Landmann Gasgrill Test oder Weber Gasgrill Test, schon an einem höheren Eigengewicht. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Edelstahl einen höheren Reinigungs- und Pflegeaufwand mit sich bringt als andere Materialien. Die Alternative stellen Grills mit einer Pulverbeschichtung dar, die etwas leichter zu pflegen sind. Dafür sind sie allerdings auch anfälliger für Rost, wenn ein Stück der Beschichtung abblättert. Eine gute Wahl ist somit ein qualitativer Markengrill, der aus einer soliden Materialmischung aus Edelstahl, Druckgusseisen sowie pulverbeschichtetem Stahl besteht. An einem solchen Modell, wie beispielsweise einem Weber Gasgrill oder Enders Gasgrill Test, wird man viele Jahre Freude haben.
Das Gewicht
Je nach Bauart kann das Gewicht bei verschiedenen Gasgrills deutlich abweichen, das zeigt sich bei einem Test Gasgrill. Die leichtesten Modelle – kompakte Tischgrills – wiegen oft nur zwischen 3 und 5 kg, während ein großer Grillwagen bis zu 100 kg auf die Waage bringen kann. Generell gilt, dass ein höheres Gewicht für eine bessere Qualität spricht. Allerdings sollte dabei natürlich auch immer berücksichtigt werden, dass ein Grill mit steigendem Gewicht schlechter transportiert werden kann. Bleibt das Gerät jedoch ohnehin im Garten oder auf der Terrasse an einem festen Standort, ist dieser Aspekt eher irrelevant. Schwere Grills und Grillwägen, wie zum Beispiel ein hochwertiger Enders Gasgrill, sollten jedoch möglichst über Rollen verfügen, damit diese bei schlechtem Wetter bzw. im Winter schnell an einen trockenen Ort geschoben werden können.
Tipps zum Grillen
Das Aufbauen
Der Aufbau eines Gasgrills ist relativ leicht: Per Knopfdruck wird die Gasflamme eingeschaltet, die das Gerät umgehend mit Hitze versorgt und den Grillrost erwärmt. Eine flexible Steuerung am Gerät sorgt dafür, dass für jede Art von Grillgut die richtige Temperatur eingestellt werden kann. Schon nach wenigen Minuten kann das Grillgut aufgelegt werden.
Grill anzünden
Zunächst wird – falls vorhanden – der Deckel des Grills geöffnet. Nun wird geprüft, ob alle Bedienknöpfe abgeschaltet sind und das Gas noch in der Gasflasche ist.
Jetzt wird das Gas an der Gasflasche mittels eines Drehknaufs aufgedreht, so dass es in die Leitung fließen kann. Der nächste Schritt ist das Anzünden des Gasgrills, das gemäß der Herstelleranleitung erfolgt. In der Regel befindet sich ein Zündknopf am Gerät – alternativ wird bei einigen Geräten auch ein Streichholz zur Hand genommen. Beim Anzünden sollte lediglich ein einziger Brenner eingeschaltet werden, anschließend lassen sich bei Bedarf weitere zuschalten. Damit der Grill möglichst schnell eine Grundtemperatur von 110 °C erreicht, sollte der Deckel zugeklappt werden. Dies nimmt für gewöhnlich zwischen 10 und 15 Minuten in Anspruch.
Während dem Grillen
Es ist enorm wichtig, Gasflaschen an einem Ort mit guter Belüftung – nie aber im geschlossenen Wohnraum – aufzubewahren. Das kann eine Gartenhütte, der Balkon oder eine Terrasse sein. Kellerräume oder Garagen sollten aus Sicherheitsgründen nicht als Aufbewahrungsort gewählt werden. Kälte macht Gasflaschen übrigens wenig aus, sofern sie sich an einem trockenen Ort befinden. Sollte der Grill im Garten überwintern, kann die Gasflasche also ruhig im Inneren des Grills bleiben. Allerdings sollten das Ventil zugedreht und die Zuleitung zum Grill von der Gasflasche abtrennt werden.
Nach dem Grillen
Der Test Gasgrill zeigte, es ist empfehlenswert, den Grillrost nach jeder Benutzung gründlich von Resten zu befreien. Die einfachste Möglichkeit ist, den Deckel zu schließen und den Grill für 10 Minuten auf die höchste Stufe zu erhitzen. Sämtliche Reste sollten danach verbrannt sein, so dass sie sich ganz einfach mit Hilfe einer Drahtbürste abwaschen lassen. Für einen schönen Glanz wird der Rost danach am besten mit Spülmittel und warmem Wasser geputzt.